Die Dolomiten sind immer eine Reise wert
Allerdings zog es mich diesmal aus einem anderen Grund in die Berge. Nachdem ich im Sommer während einer Klettersteigtour in Füssen erstmals von den sichernden Drahtseilen aufgefangen werden musste und sich auch Kraftprobleme einstellten, war ich ziemlich unsicher ob ich Klettersteige noch kann. Und ich wollte einfach nicht noch länger warten, um mir Gewissheit zu verschaffen.
Also entschied ich kurz entschlossen Anfang September in die Dolomiten zu fahren und Klettersteige zu klettern, die ich in den letzten Jahren schon problemlos geklettert bin. Neben den Klettersteigen wollte ich natürlich auch ein paar neue Wanderrouten gehen, unter anderem auf den über 3000 Meter hohen Piz Po`e.
Auf dem Klettersteig zur "kleinen Cirspitze" oberhalb des Grödnerjochs. Für mich eine einzigartige Möglichkeit den Berg richtig zu spüren.
Mit einem mulmigen Gefühl bin ich die ersten Meter geklettert. Danach kam die Sicherheit zurück und es hat nur noch Spaß gemacht.
Eine Wanderung die ich schon seit Jahren machen. Ich bin endlich auf den "Sassongher", den Hausberg von Corvara in den Dolomiten gewandert. Eine traumhafte Tour, die ich nur jedem empfehlen kann. Die Aussicht von dort auf die umliegenden Berge ist unglaublich, wenn man gutes Wetter hat.
Winterintermezzo in den Dolomiten. Wandern durch scheinbar endlose Weiten mit Schnee, in den ich teilweise bis zu den Knien einsackte. Wohin der Blick auch geht - Schnee! Und die Hoffnung auf keinen Fall das Ziel zu verfehlen. Alles Andere wäre schwierig, gefühlt weit weg von jeglicher Zivilisation.